Sabine Riedel
Reportagen: 13Artikel: 4
*1959, berichtete unter anderem für die Frankfurter Rundschau und Die Zeit aus den Ländern Ex-Jugoslawiens, Russland und der Ukraine. Später boten ihr die Zeitbilder der Neuen Zürcher Zeitung eine publizistische Heimat. Sabine Riedel schreibt am liebsten Reportagen, weil sie für Menschen auch dann eine «Geschichte» sind, wenn sie nicht im Fokus der Tagesaktualität stehen.
«Reise durch ein verstörtes Land» ist der dritte Titel der Buchreihe «punctum» von Reportagen und Matthes & Seitz Berlin
Weiterleben
Allah wird Alma nicht helfen. Er hat zu viel zu tun in Bosnien.
Aus dem Notizbuch #62Der eine kann nicht stillsitzen, der andere kann nicht ohne seine Modelleisenbahn. Eine tote Mutter verhindert, dass unsere Autorin aus den beiden ungleichen Freunden schlau wird. Nicht jede Notiz eines Reporters passt in eine Reportage.
Es begann im Aufzug
Beide sind über achtzig, als die Liebe nochmal anklopft. Die Geschichte von Karins und Walters neuem Frühling.
Was seither geschah #54Für immer Feierabend [#44]
Das Ruhrgebiet war einmal das grösste Steinkohlerevier Europas und zählte zu Boomzeiten fast eine halbe Million Bergarbeiter. Am 21. Dezember 2018 wurde mit Jürgen Jakubeit einer der letzten in den Vorruhestand geschickt. ... was seither geschah
Yoshikos Vater ist verschwunden
Sie ist noch ein Kind, als er seine Familie verlässt.
Matthias verliert die Tochter an einen Guru
Ein Vater muss hinnehmen, dass sein Kind sich ihm entzieht.
Für immer Feierabend
Mensch, Kumpel, was machst du bloss? Ein Mann, der morgen ein Mann von gestern ist.
Kisanet und die Deutschen
«Sie sagen: Schönen Feierabend! Als wäre jeder Tag am Ende doch noch ein Fest.» Die Reporterin leiht einem Flüchtling ihre Stimme.
Das ewige Mädchen
Vom Vater verleugnet, das Erbe verweigert. Ein Wunschkind wird zum Rechtsfall.