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«Zwischen den Welten» hören

Usbekistan öffnet sich der Welt – und bleibt zugleich eines der repressivsten Regime der Gegenwart. Warum kehren so viele junge Menschen trotzdem zurück? Eine Podcast auf der Suche nach den Gründen für Heimatverbundenheit im Schatten der Autokratie.

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Bevor Präsident Schawkat Mirsijojew 2016 an die Macht kam, war Usbekistan, das bevölkerungsreichste Land Zentralasiens, arm und zugesperrt. Er öffnete Usbekistan für Investoren und Touristen, liberalisierte die Wirtschaft. Aber Mirsijojew regiert autoritär: Die Justiz setzt auf Folter, die Meinungsfreiheit ist stark eingeschränkt – Usbekistan gilt als eines der repressivsten Länder der Welt. Hinzu kommt die hohe Arbeitslosigkeit. Deshalb gehen vor allem junge Menschen zum Geldverdienen ins Ausland. Doch kaum jemand geht für immer, die meisten kehren irgendwann zurück. Was hält sie in Usbekistan fest?

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Text: Julius Fitzke
Sprecherin: Blanka Winkler
Interview: Dmitrij Gawrisch mit Julius Fitzke
Redaktion und Konzept: Dmitrij Gawrisch und Monika Gies
Sounddesign: Benjamin Ruddat (Hörsaal 167)